Die belgische Regierung hat die Impfungen mit dem von Janssen Pharmaceutica entwickelten Impfstoff “Ad26.COV2.S” (Johnson & Johnson) für Personen unter 41 Jahren ausgesetzt, berichtet die Zeitung “Aachener Nachrichten” ( Archiv ).
Die belgische Regierung hat die Impfungen mit dem von Janssen Pharmaceutica entwickelten Impfstoff “Ad26.COV2.S” (Johnson & Johnson) für Personen unter 41 Jahren ausgesetzt, berichtet die Zeitung “Aachener Nachrichten” ( Archiv ).
Forscher der Universitätsmedizin Ulm haben drei Chargen des Impfstoffs “AZD1222” (ChAdOx1, neu: Vaxzevria) mit biochemischen Methoden und Proteomanalysen untersucht. Sie haben dabei eine erhebliche Menge von Proteinen verschiedenen Ursprungs gefunden, die nicht Teil des Impfstoffs sind, berichtet die “Pharmazeutische Zeitung” ( Archiv ).
Eine Studie, die von der Universität Birmingham in Zusammenarbeit mit der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die Anzahl der Antikörper bei Geimpften erheblich zunimmt, wenn die zweite Impfung mit dem Impfstoff “BNT162b2” (Biontech/Pfizer) im Abstand von zwölf statt drei Wochen zur Erstimpfung erfolgt, berichtet die Zeitung “The Guardian” ( Archiv ).
Im Bundesland Baden-Württemberg soll ab dem 17. Mai, also in fünf Tagen, die Impfpriorisierung in Praxen für alle Impfstoffe gegen COVID-19 aufgehoben werden. Das geht aus einem Beschluss des Sozialministeriums und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg hervor, berichtet die “Badische Zeitung” ( Archiv ). Die Ärzte können dann frei über die Vergabe der sowieso nicht in ausreichender Menge vorhandenen Impfstoffe entscheiden. In den Impfzentren bleibt die Priorisierung aber bestehen (Danke, Michael).
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) teilte gestern mit, dass der Impfstoff “AZD1222” (ChAdOx1, neu: Vaxzevria) von der Universität Oxford und AstraZeneca in Deutschland jetzt für alle Impfgruppen freigegeben ist. Außerdem wird die Impfpriorisierung für den Impfstoff aufgehoben und der Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung soll verkürzt werden, berichtet die Zeitung “Der Tagesspiegel” ( Archiv ).
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat bekannt gegeben, dass die Vertragsärzte mindestens im Zeitraum vom 26. April bis zum 2. Mai den Impfstoff “AZD1222” (ChAdOx1, neu: Vaxzevria) von AstraZeneca nicht werden beziehen können, berichtet das Portal “Apotheke ad hoc” ( Archiv ). Dabei spielt es keine Rolle, ob die Ärzte auf Wunsch der Patienten den Impfstoff verwenden möchten oder nicht. Bestehende Bestellungen müssen geändert werden.
Bundesgesundheitsbehörden in den USA fordern die vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit dem von Janssen Pharmaceutica entwickelten Impfstoff “Ad26.COV2.S”, berichtet die Zeitung “New York Times” ( Archiv ).