Tourismus

Dank eines unzureichenden Öffnungs­konzepts und mangel­hafter Einhaltung der Schutz­maßnahmen auf der deutschen Nordseeinsel Sylt müssen womöglich über 1.000 Urlauber in Quarantäne, berichtet der Nachrichten­sender “n-tv” ( Archiv ).

Im Kanton Graubünden in der Schweiz wurden zwei 5-Sterne-Hotels unter Quarantäne gestellt, berichtet die schweizerische Zeitung “Tagesanzeiger” ( Archiv ).

Nachdem alle Appelle von Stadt und Polizei in den letzten Tagen nichts gefruchtet haben ( Archiv ), hat die Stadt Winterberg im Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen) gestern beschlossen, die Skipisten und Parkplätze zu schließen, berichtet der öffentlich-rechtliche “Westdeutsche Rundfunk (WDR)” ( Archiv ).

Zwei Tage vor dem nächsten Lockdown öffnete Österreich an Weihnachten wieder seine Skigebiete ( Archiv ). Es galten strenge Auflagen, beispielsweise die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in Gondeln, Kabinen und in bestimmten Sesselliften. Hotels und Restaurants blieben geschlossen.

Am Freitag hat der Bundesrat der Schweiz entschieden , dass die Skigebiete der Schweiz offen bleiben ( Archiv ). Es gibt keine Kapazitätsbegrenzungen, wohl aber gelten Schutzmaßnahmen. Ab dem 22. Dezember benötigen die Skigebiete für den weiteren Betrieb überdies eine Bewilligung des jeweiligen Kantons. Deren Erteilung ist unter anderem an folgende Voraussetzungen gekoppelt:

Zehn der 26 Kantone der Schweiz sind aktuell in der Liste der Risikogebiete des Robert Koch-Instituts (RKI) aufgeführt ( Archiv ). Die Positivenquote bei den Tests in der Schweiz liegt mit aktuell 11,6 Prozent mehr als viermal so hoch wie die in Deutschland und die Anzahl der nachgewiesenen Neuinfektionen hat sich in 17 Kantonen der Schweiz im Vergleich zur Vorwoche mehr als verdoppelt ( Archiv ).