Nebenwirkungen

Andreas Schöfbeck, Vor­stand der Kranken­kasse BBK Provita, hat in einem Schreiben an das für die Sicher­heit von Impf­stoffen zu­ständige Paul-Ehrlich-Institut ( PEI ) vor einer “sehr erheblichen Unter­er­fassung von Ver­dachts­fällen für Impf­neben­wirkungen nach Corona Impfung” ge­warnt, berichtet die “Berliner Zeitung”, die auch den Brief im Wort­laut ab­ge­druckt hat ( Archiv ).

Das in Deutschland für die Über­wachung der Sicher­heit von Impf­stoffen zu­ständige Paul-Ehrlich-Institut ( PEI ) hat am 23. Dezember einen weiteren Sicher­heits­bericht zu den COVID-19-Impf­stoffen ver­öffentlicht, berichtet das Nach­richten­portal “heise online” ( Archiv ).

Forscher aus Großbritannien haben unter­sucht, wie häufig Herz­erkrankungen nach einer Impfung gegen COVID-19 auf­treten und deren An­zahl mit den gleichen Er­krankungen nach einer SARS-CoV-2-In­fek­tion ver­glichen. Unter­sucht wurden Fälle von Herz­muskel- (Myokarditis) und Herz­beutel­ent­zündungen (Perikarditis) sowie Herz­rhythmus­störungen (Arrhythmien).

Die Gesundheits­direktion in Island hat mit­ge­teilt, dass der Impfstoff “mRNA-1273” des US-Herstellers Moderna auf der Insel vorerst nicht mehr ein­ge­gesetzt werden wird, berichtet die Zeitung “Frankfurter Rund­schau” ( Archiv ).

In der EU sind aktuell vier Impf­stoffe gegen COVID-19 bedingt¹ zugelassen ( Archiv ). Konkret sind dies die mRNA -basierten Impf­stoffe “BNT162b2” (Biontech/Pfizer) und “mRNA-1273” (Moderna) sowie die Vektorimpfstoffe “AZD1222” bzw. “ChAdOx1” (AstraZeneca) und “Ad26.COV2.S” (Johnson & Johnson).

Der Molekularbiologe Prof. Dr. Rolf Marschalek und sein Team haben einen möglichen Auslöser für die bei COVID-19-Impfungen spät auf­tretenden Thrombosen beim Einsatz von Vektorimpfstoffen gefunden, berichtet das Nachrichtenportal “heise online” ( Archiv ). Lesenswertes Interview.

Am Montag setzte Bun­des­ge­sund­heits­minis­ter Jens Spahn (CDU) die Impfungen mit dem Impf­stoff “AZD1222” (ChAdOx1) von AstraZeneca aufgrund einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts ( PEI ) vorü­ber­gehend aus.

Das US-amerikanische Biotechnologieunternehmen Moderna hat am 30.11.2020 eine bedingte Zulassung in der EU und eine Notfallzulassung in den USA für seinen Impfstoffkandidaten “mRNA-1273” beantragt, berichtet die Nachrichtenseite “heise online” ( Archiv ).

Wenige Tage nachdem die Firmen Biontech, Fosun Pharma und Pfizer ihrem Impfstoffkandidat “BNT162b2” bescheinigten, dass er in der Phase-3-Studie mehr als 90 Prozent der COVID-19-Erkrankungen verhindert hat, veröffentlicht das US-amerikanische Biotechnologieunternehmen Moderna erste Zwischenergebnisse der Phase 3 seines Impfstoffkandidaten, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).