Medikamente

Die Bundesregierung bemüht sich um den Kauf der anti­virale Mittel “Paxlovid” (Pfizer) und “Lagevrio” (MSD), berichtet die öffent­lich-recht­liche “Tages­schau” ( Archiv ).

Nachdem sich die Arznei­stoffe Remdesivir, Hydroxychloroquin, Lopinavir/Ritonavir und Interferon-β1a für die Be­handlung von COVID-19 bereits als praktisch nutzlos erwiesen haben, scheint auch das Anti­parasitikum Ivermectin keine Hilfe im Kampf gegen COVID-19 zu sein, berichtet das Portal “DocCheck” ( Archiv ).

Das Bundes­for­schungs­ministerium (BMBF) stockt die Förder­mittel für das Programm zur Er­forschung von Arznei­mitteln gegen COVID-19 deutlich auf. Die Förder­summe wird von 50 auf 90 Millionen Euro erhöht, berichtet die Zeitung “Deutsches Ärzteblatt” ( Archiv ).

Während bei den Impf­stoffen gegen COVID-19 be­achtliche Fort­schritte erzielt und in der Europäischen Union inzwischen vier von ihnen zugelassen wurden, sieht es bei den Medikamenten gegen COVID-19 weniger rosig aus, berichtet das Nachrichten­portal “heise online” ( Archiv ).

Derzeit gibt es praktisch keine wirksamen Arzneistoffe gegen COVID-19. Eine Studie aus Großbritannien von Januar diesen Jahres zeigt, dass die früh­zeitige Behandlung von COVID-19-Patienten mit dem Wirkstoff Budesonid aus einem handels­üblichen Asthma­spray die Wahr­scheinlich­keit für schwere Krankheits­verläufe drastisch senkt, berichtet die Zeitung “Deutsches Ärzteblatt” ( Archiv ).

Die Bundesregierung kauft für 400 Millionen Euro nicht zugelassene Medikamente zur Behandlung von COVID-19, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).

Die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) hat im Rahmen einer breit angelegten Studie die Wirksamkeit von vier häufig gegen COVID-19 eingesetzten Arzneistoffen untersucht, beschreibt das schweizerische Wissenschaftsmagazin “Higgs” ( Archiv ).