Impfstofflieferungen

Das US-amerikanische Bio­technologie­unter­nehmen Moderna will im dritten Quartal 2021 deutlich mehr von seinem COVID-19-Impf­stoff “mRNA-1273” nach Deutschland liefern als ur­sprünglich ge­plant, berichtet der öffentlich-rechtliche “Deutschland­funk” ( Archiv ).

Der internationale Pharmakonzern AstraZeneca hat angekündigt, bis Ende März deutlich weniger Impf­stoff­dosen an die EU zu liefern als ursprünglich geplant, berichtet das Online-Portal “T-Online” ( Archiv ).

Die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” berichtet über einige Hintergründe zu den Impfstoffbestellungen der EU und den diesbezüglichen Verhandlungen mit den Pharmakonzernen ( Archiv ).

Die taiwanesische Regierung hat Deutschland ein mögliches Handels­abkommen vorgeschlagen, bei dem Taiwan sich zu außer­ordentlichen Lieferungen von Computer-Chips im Austausch für Impfstoff gegen COVID-19 verpflichtet, berichtet Nachrichten-Website “heise online” ( Archiv ).

Die EU hat gestern beschlossen, den Export von Impfstoffen gegen COVID-19 zu kontrollieren. Unternehmen, die Liefer­verträge mit der EU geschlossen haben, müssen ab sofort Ausfuhr­ge­nehmigungen beantragen, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).

Vor einigen Tagen hatte der internationale Pharmakonzern AstraZeneca angekündigt, die Lieferungen seines zusammen mit der Universität Oxford entwickelten Impfstoffs “ChAdOx1” (AZD1222) an die Europäische Union (EU) drastisch zu kürzen.

Nachdem bereits Biontech und Pfizer nur einen Teil der vertraglich zugesicherten Menge ihres Impfstoffs “BNT162b2” liefern konnten und kurz darauf auch noch die Berechnungsgrundlage für die zu liefernden Ampullen entgehen früherer Zusagen zu Ungunsten der EU änderten, steht nun der nächste unzuverlässige Impfstoffhersteller vor der Tür.

Der US-Pharmakonzern Pfizer und sein deutscher Partner Biontech werden weniger Fläschchen mit COVID-19-Impfstoff “BNT162b2” ausliefern, als zuvor angekündigt, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).

Biontech und Pfizer waren ihren Lieferverpflichtungen bereits im 4. Quartal 2020 nur zum Teil nachgekommen und hatten lediglich die Hälfte der bestellten und vertraglich zugesicherten Dosen des Impfstoffs “BNT162b2” an die EU geliefert.

Der Mitgründer des Mainzer Unternehmens Biontech, Özlem Türeci, zeigt sich verwundert über die zögerliche Bestellpolitik der EU, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).