Epidemiegesetz
Geändertes Infektionsschutzgesetz verabschiedet
Nachdem am Donnerstag der Bundestag das geänderte Infektionsschutzgesetz verabschiedet hatte ( Archiv ), hat heute auch der Bundesrat die Änderungen gebilligt, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).
Bundesregierung legt verschärften Entwurf für Änderungen am Infektionsschutzgesetz vor
Die im September abgewählte, aber noch amtierende Bundesregierung hat ihre Änderungsentwürfe für das überarbeitete Infektionsschutzgesetz und weitere Gesetze deutlich verschärft. Die Bundesländer sollen die Möglichkeit erhalten, die 2G-Plus-Regel einzuführen (geimpft oder genesen und (+) getestet).
Bundesgesundheitsminister Spahn für Ende der epidemischen Lage
Am 25. August hatte der Bundestag mit der Mehrheit der Stimmen von CDU/CSU und SPD beschlossen, dass weiterhin eine epidemische Lage von nationaler Tragweite vorliegt. Er verlängerte damit die bestehenden Ausnahmeregelungen erneut um drei Monate. Die Opposition stimmte geschlossen gegen das Vorhaben.
Bundestag verlängert erneut epidemische Lage von nationaler Tragweite
Der Deutsche Bundestag hat gestern erklärt, dass weiterhin eine epidemische Lage von nationaler Tragweite vorliegt und diese über den 11. September hinaus verlängert. Die Bundesregierung kann damit die bestehenden Sonderrechte weiter ausüben und beispielsweise Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen ohne Zustimmung des Bundesrates in Kraft setzen, berichtet der öffentlich-rechtliche “Bayerische Rundfunk” ( Archiv ).
Bundestag verlängert epidemische Lage von nationaler Tragweite
Am 25. März 2020 hatte der Deutsche Bundestag aufgrund der damaligen Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus in Deutschland eine epidemische Lage von nationaler Tragweite von unbestimmter Dauer festgestellt ( Archiv ). Hierdurch wurde es dem Bundesministerium für Gesundheit auf Basis des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) ermöglicht, ohne Zustimmung des Bundesrats diverse Anordnungen (Verwaltungsakte) und Rechtsverordnungen zu erlassen.
Lockerung für Geimpfte und Genesene
Das Bundesjustizministerium plant, gegen COVID-19 geimpfte und von ihrer SARS-CoV-2-Infektion genesene Menschen von den Beschränkungen des Infektionsschutzgesetzes ausnehmen, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).
Bundesrat lässt geändertes Infektionsschutzgesetz passieren
Nachdem gestern der Bundestag dem geänderten Infektionsschutzgesetz zugestimmt hatte ( Archiv ), ließ heute der Bundesrat die Änderungen passieren, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).
Bundeskabinett hat Änderung am Infektionsschutzgesetz mit bundesweiten Regelungen beschlossen
Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung dem Entwurf zum geänderten Infektionsschutzgesetz zugestimmt, berichtet die Zeitung “Der Tagesspiegel” ( Archiv ).
Bundesregierung will Bundeskompetenz für härtere Lockdown-Maßnahmen
Die von CDU/CSU und SPD geführte Bundesregierung plant eine zeitnahe Änderung des Infektionsschutzgesetzes, um dem Bund die Möglichkeit für die Verhängung von härteren Lockdown-Maßnahmen ab einem Sieben-Tage-Inzidenz-Wert von über 100 einzuräumen, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).