Dresden

Am Donnerstag­abend demonstrierten hunderte Gegner der Corona-Maßnahmen in Dresden (Sachsen). Vor allem die rechts­extreme Gruppierung “Freie Sachsen” hatte für die rechts­widrige Demonstration ge­worben. Gleich­zeitig folgten einige Dutzend Medizin­studenten der Technischen Uni­ver­sität Dresden dem Aufruf ihrer Fach­schaft, ein “stilles Zeichen gegen Wissen­schafts­leugnung und rechte Hetze” zu setzen und de­mons­trierten im Rahmen eines vor Ort an­ge­meldeten Protests auf dem Gelände des Kranken­hauses, berichtet die Zeitung “Der Tages­spiegel” ( Archiv ).

Am Wochenende haben Gegner der Corona-Maßnahmen in verschiedenen Städten demonstriert. Die vor­ge­schriebenen Maßnahmen zum Infek­tions­schutz wurden weitgehend nicht eingehalten. In Dresden wurden bei gewalt­tätigen Aus­ein­ander­setzungen während der verbotenen Demonstration zwölf Polizisten verletzt, berichtet die Zeitung “Der Tagesspiegel” ( Archiv ).

In mehreren Bundesländern löste die Polizei am Wochenende kleinere illegale Partys auf, berichtet der öffentlich-rechtliche “Westdeutsche Rundfunk (WDR)” ( Archiv ).

Gestern haben mehrere hundert Menschen in der Innenstadt von Nürnberg im Bundesland Bayern gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung protestiert. Die geltenden Vorschriften zum Infektionsschutz wurden weitreichend nicht eingehalten, berichtet der öffentlich-rechtliche “Bayerische Rundfunk” ( Archiv ).