Antigen

Dass es Probleme bei der Zu­ver­lässig­keit von Anti­gen-Schnell­tests gibt, ist schon länger bekannt (weiterer Beitrag zu dem Thema).

Ab heute gilt die neue Test­strategie der Bundes­regierung. Anspruch auf einen kosten­losen PCR-Test haben nur noch Menschen, die zuvor mit einem Anti­gen-Schnell­test an einer offiziellen Test­stelle positiv ge­testet wurden, berichtet die öffent­lich-recht­liche “Tages­schau” ( Archiv ). Auch eine rote Warn­meldung in der Corona-Warn-App reicht nicht mehr aus.

Das IT-Kollektiv “Zerforschung” hat eine freie und kosten­lose web­basierte Software ent­wickelt, mit deren Hilfe die Qualität eines ge­gebenen Anti­gen-Schnell­tests unter­wegs vom Smartphone aus mit den zu­ge­hörigen Test­ergeb­nissen des un­ab­hängigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ab­ge­glichen werden kann, melden die Forscher von “Zerforschung” ( Archiv ).

Die Bundesregierung und die Regierungen der Bundesländern haben gestern eine drastische Ver­schärfung der Schutz­maßnahmen beschlossen, berichtet die öffent­lich-recht­liche “Tages­schau” ( Archiv ).

Die Antigen-Schnell­tests von Roche, Siemens und Flowflex scheinen auch bei der neuen SARS-CoV-2-Variante “B.1.1.529” (Omikron) weiter zu funktionieren. Die Virologin Prof. Sandra Ciesek hat ent­sprechende Proben mit den Antigen-Schnell­tests positiv getestet .

Experten des Paul-Ehrlich-Instituts ( PEI ) haben zusammen mit weiteren Forschern 122 in Deutschland angebotene SARS-CoV-2-Anti­gen-Schnell­tests auf ihre Eignung hin untersucht. Die Ergebnisse wurden Anfang des Monats veröffentlicht ( Archiv ).

Der Virologe Professor Dr. Christian Drosten hält die Schnell­tests auf das SARS-CoV-2-Virus für weniger zuverlässig als gedacht.

Nach dem Willen der Bundesregierung sollen Unternehmen zeitnah ver­pflichtet werden, ihren Präsenz­be­schäf­tigten kosten­lose Antigen-Schnell­tests an­zu­bieten, berichtet die öffentlich-rechtliche “Tagesschau” ( Archiv ).

Verschiedene Universitäten in Österreich führen seit September 2020 gemeinsam eine Monitoring­studie durch, um über einen Zeitraum von zehn Monaten festzustellen, wie hoch die Häufigkeit aktiver SARS-CoV-2-Infektionen bei Schülern und Lehr­kräften der Primar­stufe und Sekundar­stufe 1 in Österreich ist.

Die Bundesregierung und die Regierungen der Bundesländern haben sich gestern auf eine Verlängerung des bestehenden Lockdowns bis zunächst zum 18. April 2021 verständigt, berichtet die Bundesregierung ( Archiv ).